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Hinweise für alle Trails regionale Wetterwerte Tabelle: WayPoints Übersichtskarte

Ein Ort, zwei Bundesstaaten. Die Grenze verläuft durch den Colorado River. Page selbst liegt noch in Arizona, Wahweap Marina bereits in Utah, das bedeutet: 1 Stunde Zeitdifferenz. Es kommt dann zum Tragen, wenn man eine Bootstour zur Rainbow Bridge bucht, denn dann heißt es: eine Stunde früher in Page aufstehen!

Im Umkreis von etlichen Meilen gibt es keine weiteren Ortschaften und so kann man eine Zimmerreservierung, speziell zum Wochenende, nur empfehlen. Auch die Campgrounds im näheren Umkreis sind zum Wochenende regelmäßig ausgebucht. Im Umkreis von Page gibt es neben dem Lake Powell als Naherholungsgebiet auch einige Sehenswürdigkeiten:

Horse Shoe Bend: südwestlich von Page auf der AZ-89. Mittlerweile gibt es schon eine Abbiegespur und einen Parkplatz und der einstige Geheimtipp ist kompett überlaufen. Vom Parkplatz aus geht man rund 15 Minuten und wird mit einem Ausblick auf eine hufeisenförmige Schlinge des Colorado River belohnt.

Upper Antelope Canyon: der bekanntere der beiden Canyons. Man kann nicht direkt zum Canyon fahren, da die letzte Strecke durch ein sandiges Flußbett führt und man ohne 4WD eigentlich keine Chance hat. Von Page aus werden Touren angeboten, man kann aber auch direkt von einem Parkplatz beim Parkeingang aus mit den Navajo's fahren. 1991 haben wir erstmals mit Gail Gaylor's Lake Powell Jeep Tours den Upper Antelope besucht und wir waren damals die einzigen Besucher - das ist heute unvorstellbar.

Lower Antelope Canyon: der wildere, anspruchsvollere der beiden Canyons. 1998 wurden Leitern eingebaut und so kann man ohne Kletterausrüstung den Canyon besuchen. Ordentliches Schuhwerk sind aber notwendig, denn manchmal wird es ordentlich eng und steil. Am Canyoneingang befinden sich Parkplätze und Tourmöglichkeiten. So wie früher, einfach hinfahren und beliebig lang den Canyon besuchen, geht heutzutage nicht mehr.

Glen Canyon Dam: staut den Colorado River und bildet den Lake Powell. Der Damm ist 216 m (710 ft) hoch, man hat 3.750.000 m³ (4.901.000 cubic yards) Beton verbaut und das kostete 187 Mio. US$. Das Füllen des Lake Powell dauerte 17 Jahre, vom März 1963 bis zum Juni 1980. Der Lake Powell faßt 32.336 Mio. m³ (26.215.000 acre-feet) und bildet mit 3.150 km (1.960 mi) die längste Uferlinie. Vom Visitor Center aus kann man mit einem Lift zur Dammkrone hinunterfahren und den Damm und das Kraftwerk besichtigen - strenge Kontrollen, wie am Flughafen - sind zu erwarten.

The Wave: eines unserer Lieblingsmotive. Man benötigt ein Permit, das man via InterNet oder vorort in Kanab mit viel Glück bei einer Lottery erhalten kann. Der Zugang ist pro Tag auf 20 Personen (10 Internet + 10 Walk-In Permit) beschränkt.

Lone Rock Beach: ein Zugang zum Lake Powell mit Bootsrampe und Bademöglichkeit, RV Dump Station und Toiletten. Es ist die einzige Möglichkeit in der Glen Canyon Area mit ORV's (Off Road Vehicle) durch die Gegend zu fahren. Fee Area.

Antelope Point: ebenfalls ein Zugang zum Lake Powell mit Bootsrampe und Bademöglichkeit. Fee Area, campen ist hier nicht erlaubt.

• Alstrom Point
• Birthday Arch
• Blue Pool Arch
• Bridger Point
• Brown Pocket
• Catstair Canyon
• Coyote Buttes South, nur mit Permit und 4WD
• Double Arch Coyote Buttes
• Nautilus
• Paria Movie Set
• Rainbow Bridge
• Stud Horse Point
• Toadstool Hoodoos
• White Pocket, nur mit 4WD oder geführt mit Paria Outpost
• Yellow Rock